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Wolfgangs Interview
Wie hat alles angefangen?
Als ich 7 Jahre alt war, hatte ich oft Schmerzen im Hüftgelenk. Nach 3 Fehldiagnosen konnte die richtige Diagnose gestellt werden. Morbus Perthes.
Seit 25 Jahren begleite ich Eltern, die bestmögliche Ausheilung ihres Kindes zu erreichen.
Haben Sie bereits eine Diagnose? Wie lange hat es gedauert, bis Sie diese erhalten haben?
Etwa 3-6 Monate
In welchem medizinischen Fachgebiet wurden Sie behandelt? Was war das nützlichste Fachgebiet für Sie?
Orthopädie/Kinderorthopädie
Was war bis jetzt am nützlichsten für Sie?
Die Defizite für die Ausheilung zu erkennen und bessere Kommunikationsmöglichkeiten zu schaffen.
Was waren Ihre größten Schwierigkeiten?
Betroffene zu erreichen.
Wie hat Ihr soziales und familiäres Umfeld reagiert? Haben sich soziale oder familiäre Beziehungen verändert?
Nein.
Was haben Sie aufgehört zu tun?
Nichts
Was denken Sie über die Zukunft?
Ich hoffe, dass ich keine Spätfolgen bekomme.
Welche waren bis jetzt die besten Jahre Ihres Lebens? Was haben Sie in diesen Jahren gemacht?
Es war meine Studienzeit.
Was würden Sie gerne tun, wenn Sie dieses Leiden nicht hätten?
Folgende Hilfe biete ich an, weil ich selbst den Morbus Perthes mit 7 Jahren für 2 Jahre hatte.
Ich habe 1998 die Deutsche Morbus Perthes Initiative gegründet, um den aktuell Betroffenen zu helfen, mit dem Problem besser zurechtzukommen.
Ich helfe Ihnen mit:
- persönlichen Telefongesprächen
- Broschüren und Faltblätter für Schule und Kindergarten
- E-Books
- Deutscher Morbus Perthes Tag (Jahresveranstaltung)
- Elternbegleitung
Sprechen Sie mich gern an
http://www.morbus-perthes.org
Wenn Sie Ihr Leben in einem Satz beschreiben müsste, wie würde dieser lauten?
Es war toll hier! Gerne wieder.
Abschließend, welchen Rat würden Sie einer Person in einer ähnlichen Situation geben?
Sich unbedingt mit der Deutschen Morbus Perthes Initiative in Verbindung setzen und zwar sofort nach der Diagnose. Gerade dann, wenn es Ihnen schlecht geht. Ich helfe Ihnen.