Der Pseudohypoparathyreoidismus ist eine seltene genetische Erkrankung, bei der der Körper nicht in der Lage ist, Parathormon richtig zu verarbeiten. Dadurch kommt es zu einem Mangel an Kalzium im Blut, was zu verschiedenen Symptomen führen kann. Die Prävalenz des Pseudohypoparathyreoidismus variiert je nach Unterart der Erkrankung. Beim Pseudohypoparathyreoidismus Typ 1a beträgt die geschätzte Prävalenz etwa 1 zu 20.000 bis 1 zu 100.000 Menschen. Bei den anderen Unterarten, wie Typ 1b oder Typ 2, ist die Prävalenz noch seltener und genaue Zahlen sind schwer zu ermitteln. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Schätzungen auf begrenzten Daten basieren und die tatsächliche Prävalenz möglicherweise höher ist, da viele Fälle möglicherweise unerkannt bleiben. Eine frühzeitige Diagnose und angemessene Behandlung sind entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.