Morbus Stargardt ist eine erbliche Augenerkrankung, die zu fortschreitendem Sehverlust führt. Obwohl sie hauptsächlich die Sehkraft betrifft, kann sie auch Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben. Es ist bekannt, dass Menschen mit Morbus Stargardt ein erhöhtes Risiko für Depressionen haben.
Der Verlust der Sehkraft kann zu einer Reihe von emotionalen Herausforderungen führen, wie Angst, Frustration und soziale Isolation. Die Unsicherheit über die Zukunft und die Einschränkungen im Alltag können das Selbstwertgefühl beeinträchtigen und zu einer negativen Stimmung führen.
Es ist wichtig, dass Menschen mit Morbus Stargardt eine ganzheitliche Betreuung erhalten, die nicht nur die körperlichen Aspekte der Erkrankung, sondern auch die psychische Gesundheit berücksichtigt. Eine frühzeitige Diagnose, der Zugang zu Unterstützungsgruppen und die psychologische Betreuung können helfen, den Umgang mit der Erkrankung zu erleichtern und das Risiko von Depressionen zu verringern.