Das Beckwith-Wiedemann-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, die bei Neugeborenen auftritt. Es ist durch eine übermäßige Entwicklung bestimmter Körperteile gekennzeichnet. Zu den Symptomen gehören:
- Macroglossie: Eine vergrößerte Zunge, die aus dem Mund herausragen kann.
- Viszeromegalie: Eine Vergrößerung der inneren Organe wie Leber oder Nieren.
- Exomphalos: Ein Nabelbruch, bei dem Teile des Darms oder der Leber durch die Bauchdecke hervortreten.
- Asymmetrie: Eine ungleiche Entwicklung der Körperhälften, die sich in unterschiedlich großen Armen, Beinen oder Organen äußern kann.
- Hypoglykämie: Ein niedriger Blutzuckerspiegel, der zu Schwäche, Zittern oder Krampfanfällen führen kann.
Es ist wichtig, dass das Beckwith-Wiedemann-Syndrom frühzeitig erkannt wird, da es das Risiko für bestimmte Krebsarten erhöhen kann. Eine genetische Beratung und regelmäßige medizinische Untersuchungen sind daher empfehlenswert.